Zivilgesellschaftliche Demokratieerneuerung und europäische Integration als Aspekte der Systemtransformation: Herausforderungen für Politik und politische Bildung im Globalisierungsprozeß
In: Forum Politologie und Soziologie 9
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In: Forum Politologie und Soziologie 9
In: Politik - Wissenschaft - Bildung 13
In: Politik, Wissenschaft, Bildung 8
In: Sozialwissenschaftliche und bildungstheoretische Reflexionen. Fachliche und didaktische Perspektiven zur politisch-gesellschaftlichen Aufklärung. Festschrift für Bernhard Claußen zur Vollendung seines 50. Lebensjahres., S. 131-154
Politische Bildung als Lernen für die ökologische Demokratie bedeutet, daß "Selbstverfügung unweigerlich politisch und demokratisch einzuordnen ist". Dabei taucht in der kritischen Auseinandersetzung mit der politischen Bildung immer der Vorwurf auf, daß außer dem Ziel der Emanzipation und der kritischen Auseinandersetzung mit den gegebenen politischen Verhältnissen nicht immer klar wird, wo das eigentlich Politische in der Bildung beginnt. Im Zentrum der kritischen Politikdidaktik steht zum einen die nach Sachgebieten geornete, interdisziplinäre Konzeption sozialwissenschaftlichen Arbeitens. Zum anderen entwickelt sie eine ausführliche Konzeption pädagogischer Maßnahmen und Maßgaben für selbstätige politische Lernprozesse. Politische Bildung sollte die kritische Öffentlichkeit als partiell ergänzendes und zuweilen erst herzustellendes Korrektiv zur politischen Gedankenlosigkeit, Fehlinformation und Gleichgültigkeit darstellen. So hat die kritische politische Bildung die Chance, über gesellschaftliche Verhältnisse aufzuklären und soziales Verhalten und verallgemeinerungsfähige politische Interessen zu unterstützen. (prk).
In: Sozialwissenschaftliche und bildungstheoretische Reflexionen: fachliche und didaktische Perspektiven zur politisch-gesellschaftlichen Aufklärung ; Festschrift für Bernhard Claußen zur Vollendung seines 50. Lebensjahres, S. 131-154
Politische Bildung als Lernen für die ökologische Demokratie bedeutet, daß "Selbstverfügung unweigerlich politisch und demokratisch einzuordnen ist". Dabei taucht in der kritischen Auseinandersetzung mit der politischen Bildung immer der Vorwurf auf, daß außer dem Ziel der Emanzipation und der kritischen Auseinandersetzung mit den gegebenen politischen Verhältnissen nicht immer klar wird, wo das eigentlich Politische in der Bildung beginnt. Im Zentrum der kritischen Politikdidaktik steht zum einen die nach Sachgebieten geornete, interdisziplinäre Konzeption sozialwissenschaftlichen Arbeitens. Zum anderen entwickelt sie eine ausführliche Konzeption pädagogischer Maßnahmen und Maßgaben für selbstätige politische Lernprozesse. Politische Bildung sollte die kritische Öffentlichkeit als partiell ergänzendes und zuweilen erst herzustellendes Korrektiv zur politischen Gedankenlosigkeit, Fehlinformation und Gleichgültigkeit darstellen. So hat die kritische politische Bildung die Chance, über gesellschaftliche Verhältnisse aufzuklären und soziales Verhalten und verallgemeinerungsfähige politische Interessen zu unterstützen. (prk)
In: Bewältigungen: Politik und Politische Bildung im vereinigten Deutschland, S. 924-943
Der Aufbau einer disziplinspezifischen differenzierten Infrastruktur in den neuen Bundesländern ist unbestrittenermaßen eine wichtige Bedingung für die Etablierung politischer Bildung. Der vorliegende Beitrag geht von der Hypothese aus, daß die Krise der Politischen Bildung kaum durch eine neue, praktizistische und vermeintlich 'aktuelle' didaktische Konzeption gemeistert werden kann. Es sollte zumindest berücksichtigt werden, daß neben und auch vor den neuen Problemen in den östlichen Ländern und den 'westlichen' Theorie-Praxis-Lamentos seit mehr als zwei Jahrzehnten eine Dauerkrise des westdeutschen Hochschulwesens zu konstatieren ist, die - für den hier thematisierten Bereich - gekennzeichnet ist durch (1) eine verschleppte und vorzeitig beendete strukturelle und inhaltliche Reform; (2) einen zunächst quantitativen 'Wildwuchs', dem die Kapazitätserweiterung auf Seiten der Lehre in einem nicht mehr vertretbaren Maß hinterherhinkt(e); (3) eine später geradezu verantwortungslose Ausdünnung der entsprechenden Studiengänge bezüglich personeller, finanzieller und materieller Ausstattung. (ICE)
In: Bewältigungen: Politik und Politische Bildung im vereinigten Deutschland, S. 281-303
Kaum jemand bezweifelt, daß die Etablierung Politischer Bildung in den neuen Bundesländern wichtig und notwendig war und ist. Der vorliegende Beitrag übt Kritik an den bisherigen Implementationsversuchen an Hand der Analyse der folgenden Problembereiche: (1) Die Diskrepanz zwischen geäußertem Demokratie-Verständnis und seinem 'Transfer' in die neuen Bundesländer sowie (2) der weit verbreitete Aktionismus bei Fortbildungsveranstaltungen und der geradezu 'grenzenlose' Pragmatismus bei Theoretikern und Praktikern; (3) die damit verbundene, allenthalben noch als 'demokratische Politische Bildung' ausgewiesene Amputation ihrer wesentlichen Ziele, Inhalte und Methoden - mit dem Ergebnis ihrer 'Phantomisierung'. Absicht des vorliegenden Beitrags ist der Versuch, aufgrund der ungenutzten Chancen der 'realen Bewältigung' der DDR-Vergangenheit Perspektiven zu initiieren, die wenigstens ein Stück weit - wenn überhaupt möglich - Unrechtes zurechtrücken sowie auf durchaus bestehende Alternativen hinzuweisen. (ICE)
In: Vernachlässigte Themen der Politischen Wissenschaft und der Politischen Bildung, S. 271-299
Der vorliegende Beitrag diskutiert die folgenden drei Fälle redaktioneller "Fehlentscheidungen" in bundesdeutschen Fachzeitschriften: In (1) geht es um eine Gentechnologie-Debatte in der Zeitschrift "Perspektiven des Demokratischen Sozialismus"; (2) Der zweite Fall dreht sich um die pädagogische Praxisrelevanz von Konzeptionen politischer Bildung in der Zeitschrift "Unsere Jugend"; (3) Es handelt sich um eine Diskussion um politikdidaktische Forschung in der Zeitschrift "Gegenwartskunde". Die im kritisch-polemischen Stil gehaltenen Ausführungen der Autorin monieren, daß die jeweils zunftinterne Diskurskultur sich als eine wissenschaftliche Unkultur erweist. In Zeiten sich verknappender Ressourcen für den Bildungsbereich herrsche ein Opportunismus, in dem die "sehr deutschen Eigenschaften", nur nicht "aufzufallen", "mit den Wölfen zu heulen" und zu versuchen, "ungeschoren" zu bleiben, dominieren. (ICE)
In: Sozialwissenschaften und ihre Didaktik - aktuell 5
In: Herausforderungen Antworten, S. 339-351
In: Politik unterrichten: Zeitschrift der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung Niedersachsen, 1967 gegründet, Band 7, Heft 1, S. 14-19
ISSN: 0930-2107
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 3, S. 643-645
ISSN: 0032-3470